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Pressemitteilung Museumseröffnung

Erstes Museum für polnische moderne Kunst außerhalb Polens

Die Sammlung des Museum Jerke besteht aus 600 Exponaten und enthält Raritäten der polnischen Avantgarde der 1920er Jahre und der polnischen Moderne ab 1960, u.a. Werke von Władysław Strzemiński, Katarzyna Kobro, Alina Szapocznikow, Andrzej Wróblewski, Karol Hiller, Rafał Bujnowski, Ryszard Grzyb und Wilhelm Sasnal.

Einige der Exponate wurden bereits weltweit ausgestellt u.a. im Museum of Modern Art in New York.
„Kunstwerke gehören niemals einem allein. Sie werden vom Besitzer lediglich auf Zeit gepachtet. Ich bin froh, wenn ich sie für einen Moment halten kann. Das Entscheidende ist aber, dass sie der gesamten Gesellschaft gehören“. Mit der Jerke Art Foundation möchte Dr. Werner Jerke die Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Werner Jerke kam 1981 aus dem oberschlesischen Pyskowice nach Deutschland. Schon während seines Medizinstudiums in Bonn begann er polnische Kunst zu sammeln. Das von ihm privat finanzierte Museum Jerke beherbergt nicht nur die eigene Kunstsammlung, sondern steht auch als Projektraum für Veranstaltungen offen.

MUSEUM JERKE
Eröffnung: Sonntag, 24.04.2016, 13.00 Uhr, Sankt Peter Kirche Recklinghausen

Programm zur Eröffnung:
Jürgen Quante, Propst der Gemeinde St. Peter in Recklinghausen
Dr. Werner Jerke, Jerke Art Foundation
Christoph Tesche, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen
Jan Sobczak, Generalkonsul der Republik Polen in Köln
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der Kunsthalle Recklinghausen, Sprecher der Ruhr Kunst Museen
Dominika Świętońska, Direktorin des Polnischen Instituts Düsseldorf
Vortrag: Prof. Bożena Kowalska, Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin
,,Über den Künstler Fangor und sein Fenster im Museum“

Musikprogramm:
Komposition von Prasqual: „Dreiklangskulpturen für das Museum Jerke” in drei Teilen: Aswerus, Ester, Orlando
Besichtigung der Sammlung des Museums Jerke: Johannes-Jansen-Straße 7, 45657 Recklinghausen,

Ansprechpartner: Dr.Werner Jerke, Jerke Art Foundation,

www.museumjerke.com